Do. 29.02.24: Hans-Jürgen Rose “Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg”

Jürgen Rose auf der Abschlusskundgebung der Demonstration gegen die NATO-Kriegskonferenz am 17.02.2024 in München. Foto: Martina Lennartz (DKP)

Jürgen Rose auf der Abschlusskundgebung der Demonstration gegen die NATO-Kriegskonferenz am 17.02.2024 in München. Foto: Martina Lennartz (DKP)

Freidenker und jungeWelt-Leser:innen-Initiative laden ein:

Donnerstag 29.2.2024, 19 Uhr im EineWeltHaus München, Großer Saal, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Die deutsche Debatte über den Ukrainekrieg ist geprägt von Kriegsbefürwortung und-propaganda, Waffenlieferungen, Feindbilddenken und Russenfurcht. Ein offener Diskurs, der unterschiedliche Auffassungen gleichberichtigt zur Sprache bringen würde, findet nicht statt. In den großen Zeitungen, in Rundfunk und Fernsehen, sind kaum Positionen vertreten, die dem Mainstream widersprechen.
Den alten wie neuen Kalten Kriegern geht es um eine Militarisierung der Gesellschaft. Um weiteres Blutvergießen zu verhindern, kommt es darauf an, den Krieg durch Verhandlungen zu beenden, jedweden „Siegfrieden “ – Parolen eine Absage zu erteilen und zu einer Politik der Entspannung zurückzukehren, die nicht den Krieg, sondern den Frieden als „Ernstfall“ begreift.

Hans-Jürgen Rose ist ein deutscher Publizist und ehemaliger Offizier. 2007 verweigerte der Oberstleutnant aus Gewissensgründen seine Beteiligung am Tornado-Einsatz in Afghanistan. In zahlreichen Publikationen legte er seine kritische Sicht der Sicherheits- und Außenpolitik dar und ist Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Darmstädter Signal.